Der Leuchtturm Blog

Windows Frühjahrsputz

Hin und wieder werde ich ja schon neidisch wenn ich daran denke, wie schnell ein Mac eingerichtet und in Betrieb genommen ist. Eine Alternative ist dieses Betriebssystem für mich allerdings nicht und dies soll heute auch nicht das Thema sein.

Wie bereits angekündigt habe ich mal wieder den alljährlichen Frühjahrsputz meines Desktop-Computers (läuft noch unter Windows XP) vollziehen müssen. So sehr mir auch schon immer davor graut, so zufrieden endet diese im Nachhinein eigentlich doch recht unkomplizierte Prozedur, vorausgesetzt, man hat die wichtigen Vorarbeiten (Datenbackup!) durchgeführt und alle erforderlichen Installations-CDs einschl. Keycodes zur Hand.

Das Ganze dauert sodann etwa einen Arbeits-Tag und der Windows Frühjahrsputz sorgt für die zu erwartende Steigerung von Stabilität und Beschleunigung.

Bevor ich mich an diesen "Frühjahrsputz" mache habe ich meinen Schlachtplan schon ausgearbeitet, so dass ich nicht lange herumrätseln muss, was denn als nächster Schritt zu tun ist. Wer möchte, kann sich gerne meinen Schlachtplan mal als Anregung anschauen.

Viel Erfolg!

Ein Puzzle für die PC-Virtousen

Wii kommt dieses Bild hier rein?

Geheimakte Tunkuska

Resident Evil 4 war gestern, und wenn auch unvergesslich, es wird Zeit nach vorne zu schauen für

Morgen geht es los!

Web-Links:

• Amazon
• Wikipedia
• Internetpräsenz des Spiels

ESWC erstmalig in San Jose, Kalifornien

Habt Ihr schon mal was von der ESWC gehört?

Die ESWC ist so eine Art Olympiade für Computer-Spieler. Um dabei zu sein, muss man schon verdammt gut sein. Interessant übrigens die Auswahl der Spiele. So sind z.B. drei meiner Top 10 der besten PC-Spiele aller Zeiten in dieser kleinen, aber feinen Auswahl vertreten.

Wen es interessiert - hier gehts zur offiziellen Seite.

Datenspiegelung über das Netzwerk mit Synctoy

Das exakte Synchronisieren von Dateien auf zwei Rechnern kann eine mühsame und komplizierte Sache sein, insbesondere über ein privates Netzwerk. Zum Glück gibt es aber hierfür entsprechende Software, die das Ganze - einmal korrekt eingerichtet - fast schon zum Kinderspiel macht. Das Programm, das ich hierzu mittlerweile im Dauereinsatz getestet habe ist das Freeware-Programm "Synctoy" von Microsoft.

SyncToy hilft dem Anwender beim Datenabgleich zwischen Notebook und PC oder mehreren Rechnern. Während der Synchronisation erkennt das Tool doppelt vorhandene Dateien automatisch und kann unterschiedliche Ordner miteinander kombinieren. Auf Wunsch werden überschriebene Dateien im Originalzustand im Papierkorb gesichert. Wie für alle PowerToys gilt auch hier: Der Benutzer muss mit der englischen Oberfläche zurecht kommen und der Hersteller bietet keinen Support.

Ein Wort zur Sicherheit von Heimcomputern

Um der allgemeinen Verunsicherungerung zur Sicherheit von persönlichen Daten etwas beizusteuern, hier drei einfache Merkregeln:

1. Der Schutz von persönlichen Daten auf dem PC endet ausnahmslos mit dem Anschluss ans Internet!
2. Es gibt keinen absolut wirksamen Schutz vor Datenspionage und Hackerangriffen. Wer es wirklich auf Dich abgesehen hat und ein paar Tricks beherscht, kommt auch an Deine Daten.
3. Firewalls, Antivirenprogramme und dergleichen erhöhen den Aufwand für einen Zugriff und geben uns lediglich das Gefühl von Sicherheit - sehr oft schrecken sie erfolgreich die Bequemen ab, mehr aber auch nicht!

Schütze Dich nicht mit falschen Vorurteilen und (neunmal)klugen Ratschlägen!

Vielen Dank an das vituelle Datenschutzbüro

Post vom Amtsgericht: Das W-LAN vom Nachbarn genutzt

Bereits im letzten Jahr urteilte das Amtsgericht Wuppertal, dass es strafbar ist, sich in ein ungesichertes Netzwerk einzuklinken. In einem Fall nutzte ein Nachbar das WLAN-Netz des Nachbarn, um so die monatlichen Kosten zu sparen.

Da er dies mit seinem Laptop vom Bürgersteig aus tat, wurde er vom WLAN-Besitzer entdeckt, welcher ihn bei der Polizei anzeigte. Dem Richter nach, hat der Eindringling gegen Abhörverbot nach §89 des Telekommunikationsgesetzes (TKG) verstoßen, da er "Nachrichten" abgehört habe.

Als "Nachricht" bezeichnete der Richter die Zuweisung der IP-Adresse des Nachbarn durch dessen Router. Außerdem habe der Beschuldigte in Kauf genommen, dass bei möglicher Zeit- oder Volumenabrechnung Kosten entstünden. Da die Rechtslage noch immer unklar ist, sprach man nur eine Verwarnung aus.

Quelle

Top 10 List - Die besten PC Spiele im Gebrauch

Hier aus der Kategorie PC-Software meine

Top 10 der "besten PC-Spiele im Gebrauch"

compiled by Jochen

1) Multiplayer-fähig

Trackmania, Softwarefirewalls und ein Puls von 200

Genau drei Stunden hat es gedauert bis wir eine Verbindung als Netzwerkspiel unter "Trackmania Nations Forever" (ich berichtete) über Hamachi zum Laufen bekommen haben. Der Schwerenöter war wieder mal die Software-Firwall (diesmal Kaspersky). Wie auch immer - es hat schlussendlich geklappt - auch wenn es ein mühsamer Kampf war.

Doch der Erfolg gibt uns recht, nicht wahr Rolf?

Ich bin stolz auf Dich!

Aufgeben ist nämlich nur was für Weicheier!

Die Quintessenz männlicher Begierden (Teil 2)

Saltus

Probleme mit dem Microsoft Internet Explorer

Da es offensichtlich Probleme mit einigen Einträgen bei der Verwendung des Microsoft Internet Explorers gibt, habe ich diese Artikel wieder aus dem Blog entfernt. Jetzt müsste es wieder klappen. Danke an Peter für den Hinweis.

Unabhängig davon - die lange Schweigephase begründet sich einzig mit der jüngst wieder aufgelebten Beschäftigung mit dem Ego-Shooter "Unreal Tournament 2004" (kurz: UT 2k4) , der mir im Moment aber auch die letzte Freizeitminute am PC raubt.

Fazit: Auch wenn "UT 2k4" schon etwas älter ist - Fraggen ist einfach nur geil!

Warum nutzt ihr (verdammt noch mal) nicht Skype?

Skype hat in Sachen Kommunikation eine kleine Revolution ausgelöst. Die inzwischen durchschnittlich 12 Millionen Anwender (!) können sich einfach nicht irren. Es ist einfach, es ist kostenlos und es erhält, erneuert und schafft Kontakte.

Obwohl man ja über Skype auch telefonieren und sogar Videokonferenzen durchführen kann, nutze ich persönlich dieses fantastische Programm nur im schriftlichen "Chat-Modus". Ich schreibe halt lieber, als dass ich telefoniere. Pure Marotte? Nein! Der Erfolg des schriftlichen "Chatting" liesse sich mit vielen Worten und Argumenten begründen und wahrscheinlich genauso widerlegen. Ich persönlich geniesse jedoch die Kontrolle darüber, ob und wann ich mit wem aktiv oder passiv kommuniziere, insbesondere die Trägheit des geschriebenen Wortes gegenüber dem gesprochenen Wort (Männer wie ich mögen nun mal nicht gerne telefonieren), die Möglichkeit des Datenaustausches (einfach mal zwischendurch 'ne Datei senden...) und die Unverbindlichkeit des Austausches (nicht jeder der online ist muss auch angetickert werden).

Hat man erst einmal sich selbst und seine Kontakte daran gewöhnt, dass eine Kontaktaufnahme über Skype nicht zwangsläufig dann zu erfolgen hat sobald man Online geht, dann beweist sich Skype vielmehr als Möglichkeit denn Verpflichtung. Offensichtlich haben noch viele dies falsch verstanden. Oder sie verabscheuen das geschriebene Wort oder aber die Kommunikation über das Netz an sich. Wie und warum auch immer...

Ich finde es persönlich sehr schade, dass der regelmäßige Kontakt über Skype bei manchen ausgezeichnet fuktioniert, während andere - ebenso liebe Bekannte, Verwandte und Freunde - diese (ja nun wirklich unverbindliche) Möglichkeit gar nicht erst in Betracht ziehen bzw. angemessen nutzen. Ich behaupte, einige von Euch gehen zwar fast täglich ins Netz und sind dennoch höchstens ein- bis zweimal im Jahr unter Skype online. Warum?

Zugegeben, es bedarf eine gewisse Umstellung und Gewöhnung auf diese Art der Kommunikation - aber was gibt es eigentlich zu verlieren? Nix! Im Gegenteil - wer hin und wieder auch unter Skype online geht, kann nur gewinnen und hat absolut nichts zu verlieren. Und so jung wie wir alle sind, ist für uns die kommunikative Innovation via Internet doch auch noch keine Fremdwort, oder? Es muss ja nicht immer in stundenlange Chats ausarten. Manchmal reicht auch nur ein kurzer Gruss. Wer aber nie Online ist, verpasst es leider auch - selbst diesen zu senden oder zu erhalten...

Wirklich jammerschade!

Der Tintenstrahler hat bald ausgedient

Kommt Euch die folgende Aufzählung zum Thema "Drucker" bekannt vor:

• Teure Tinten!
• Sehr teure Druckkosten für hochwertige Farbausdrucke.
• Fotopapier, das ungenutzt herumliegt.
• Immer wieder neue, noch billigere Drucker.
• Eingetrocknete Druckköpfe.
• Teures Papier, das auf den Drucker exakt abgestimmt sein sollte.
• Die ewig leere Schwarzpatrone.
• Ungleicher Verbrauch der Farbpatronen.
• Teure Tinten, teure Tinten, teure Tinten!

Die Legende von den perfekten Farbausdrucken in immer höherer Auflösung hat uns alle irgendwie verführt aber wir zahlen meist in Form versteckter Folgekosten für diesen einen Probeausdruck (bei dem es meistens bleibt) kräftig drauf.

Meine eigene Erfahrung in den zurückliegenden Jahren zu diesem Thema hat mir gezeigt, dass ich nur sehr, sehr selten Fotos selbst ausdrucke. Warum auch. Die vielen Printservices im Internet oder im Fotoshop um die Ecke machen es besser und wesentlich billiger.

Warum also brauche ich einen Tintenstrahler mit den oben aufgezählten Ärgernissen? Brauche ich wirklich den Farbdruck? Selten ja, meist jedoch nicht. Diese Überlegung hat mich auch dazu bewegt, mich endlich von den Unannehmlickeiten der Tintenstrahler zu verabschieden und habe mir einen Laserdrucker zugelegt.

Laserdrucker haben ein wesentlich schärferes Druckbild und erzeugen nur einen Bruchteil der Druckkosten im Vergleich zu Tintenstrahlern.

Die Preise fangen bei ca. 60 Euro für Schwarz-Weiss-Laser und bei ca. 170 Euro für Farblaser an. Die Firma Samsung scheint in diesem Segment derzeit das Rennen zu machen. Stöbert doch mal bei Amazon und vielleicht seid auch Ihr überrascht, wie preiswert nicht nur die Anschaffung, sondern auch die Folgekosten im Vergleich zu den Tintenstrahlern sein können.

Ich auf jeden Fall bin fest davon überzeugt, dass die Tage der unverschämt überteurerten Tintenstrahler gezählt sind.

Überraschung beim Rippen

Heute habe ich nach langer Zeit mal wieder "The Dark Side Of The Moon" von Pink Floyd hören wollen. Ich besitze zwar auch die Original CD aber da ich meine gesamte CD-Sammlung auf die Festplatte gerippt habe, höre ich die Musik bequemerweise meist über den Windows-Mediaplayer (WMP).

Doch was für eine Überraschung! Der Ton war grauslich. Ich hatte die CD vor ca. 6 Jahren mit dem WMP (ich glaube Version 6 oder 9?? - ich weiss es nicht mehr...) in 96 Kbit/s direkt ins WMA-Format gerippt. Ein kurzer Vergleich mit dem Original bestätigte dann meine Befürchtung. Die alten "Rips" sind mit der heutigen Qualität nicht zu vergleichen. Wohl oder über werde ich jetzt nach und nach meine CD's nochmal einlesen müssen, da der aktuelle Encoder unter dem WMP 11 einfach um Längen besser ist und bei gleicher Bitrate eine wesentlich bessere Qualität erzeugt.

Shit happens!

Eins, zwei, drei, Deins!

Wow. Das soll noch mal einer über Ebay schimpfen. Gestern abend hatte ich das alte Medion Notebook ins Internet gesetzt und heute morgen war es über "Sofort kaufen" schon weg. War allerdings auch ein Schnäppchen....

Legends

Wer kann anhand des folgenden Bildes erraten, was ich gerade mit zunehmender Begeisterung spiele?

Und da soll nochmal jemand behaupten, Computer wären gefühllos...

Übrigens....

ich beschäftige mich derzeit fast ausschließlich (und leider auch sehr zeitintensiv) mit dem Thema: Datentresore.

Mein Anspruch hierbei: Einen einzigen Datentresor für Passwörter, Kreditkarteninformationen, Zugangsdaten und weitere wichtige Informationen (z.B. Fahrzeug-, Ausweis- und Seriennummern) zu besitzen, die gleichwohl auf dem Handy (weil immer dabei) als auch auf dem PC immer und jederzeit zur Verfügung stehen und zwischen diesen beiden Plattformen ohne großen Aufwand unkompliziert erfasst und synchronisiert werden können.

Ich werde demnächst im Detail noch darüber berichten.

Fazit bis jetzt: Es ist wirklich nicht leicht, die richtige Software zu finden, die den eigenen hohen (Sicherheits-)Ansprüchen genügt und zudem einen gewissen Eingabe- und vor allem Bedienungskomfort bietet. Auch das Erscheinungsbild soll ja dabei nicht unbedingt unter den Tisch fallen.

Aber wenn man sie endlich hat - die richtige Software - ist sie ab dann nahezu unverzichtbar! Zumindest in meinem Fall. Ihr glaubt nicht, wie viele sensitive Daten ein einfacher Mensch wie ich in Griffnähe haben sollte oder müsste. Und Ihr glaubt nicht, wie viele verschiedene Programme ich in den letzten Wochen ausprobiert und recherchiert habe.

And the winner is...

Spb Wallet

Glaubt mir, diese Empfehlung hat viel, viel Schweiß, einige Enttäuschungen, verlorene Müh' und Zeit sowie einige Recherchearbeit gekostet. Diese Empfehlung ist nicht nur aus der Hüfte geschossen. Ganz bestimmt nicht.

Ist Skype wirklich das Ende der Fahnenstange?

Nein!

Auch wenn die halbe Republik über Microsoft schimpft, deren Software findet sich fast im jeden Haushalt wieder. Doch das ist mal wieder ein ganz anderes Thema. Wichtig ist: Es gibt von Microsoft den Live-Messenger, der Skype hinsichtlich seiner Funktionalität bei weitem übertrifft und einfach nur Spaß macht. Und warum sollte man beim Chatten keinen Spaß haben? Wer das obligatorische eigene Naserümpfen ob gängiger (und typisch deutscher) Beschimpfungstaktik gegen Microsoft mal für kurze Zeit überwinden kann, der findet in dieser Kommunikationssoftware einige nette Überraschungen und sinnvolle Erweiterungen. Versprochen!

Wer z.B.

• einen (relativ) gesicherten Zugang von genehmigten Kontakten auf eigene Verzeichnisse erlauben, oder
• einen unkomplizierten Remotezugriff auf einen anderen PC erlauben möchte, z.B. zur Hilfestellung bei PC-Problemen, oder
• eine größere und interessantere Auswahl an Online- und Multiplayerspielen geniessen möchte (z.B. UNO ®) , oder
• Video-Konferenzen und Internettelefonie in gewohnter Skype-Qualität geniessen möchte, oder
• in die wunderbar spaßige und effektvolle Welt der "Animoticons" einsteigen möchte, um das "Chatting" auf die nächste, sehr abwechlungsreiche und unthaltsame Ebene zu bringen,

der sollte unbedingt den Live Messenger installieren und ausprobieren. Es kostet ja nix! Und vor allem: Es lohnt sich!

Mein Kontakt lautet übrigens: jochenfass@live.de. Vielleicht sehen wir uns ja mal...

Um die Eingangsfrage nochmals etwas umfangreicher zu beantworten: Skype ist m.E. noch lange nicht das Ende der Fahnenstange und was spricht eigentlich dagegen, auf beiden Plattformen zu kommunizieren. Man muss sich ja nicht zwangsläufig für Skype oder den Live-Messenger entscheiden. Im Gegenteil: Man kann beides haben und nichts dabei verlieren!

Probiert es mal aus - Ihr könnt nur gewinnen!

Nachtrag: Siehe hier!

Endlich ist er da...

.. der neue Internet-, Telefon- und Kabelfernsehanschluss.

"3 Play" nennt sich diese Kobination sinnigerweise und der erste Geschwindigkeitstest lief sehr zufriedenstellend.

Tja, und endlich ist auch nun die Zeit reif für den lang ersehnten Abschied von den völlig überteuerten Telekomikern.

Bye, bye Telekom!

Die Vista-Desiderata

So.

Die größten Hürden sind genommen.

Der Weg zu Windows Vista war verdammt steinig. Was für einen Anfänger wahrscheinlich ein Segen ist, war für mich zuweilen die Hölle. Das Problem: Vista denkt zuviel mit und will immer auf der sicheren Seite sein. Ein PC-Neuling stört und merkt es nicht, da er nicht mit festen Gewohnheiten und (sicherlich veralteten) Vorstellungen an die Sache herangeht. Im Gegenteil - er wird den Bedienungskomfort, die Übersichtlichkeit und die Sicherheit dieses Betriebssystemes in seiner beneidenswerten Unvoreingenommenheit sicherlich schätzen lernen.

Hier nun meine persönliche Vista-Desiderata als Leitfaden, insbesondere für eingefleischte XP-Experten:

1. Versuche nicht, den persönlichen Ordner ("Eigene Dateien") auf ein anderes Laufwerk zu verschieben. Es gibt zwar dubiose Bedienungsanleitungen hierfür im Internet, aber irgendwann wirst Du den Auslieferungszustand wieder herstellen müssen.
2. Habe Geduld. Es gibt sehr viel Neues zu lernen und man muss wirklich erst ein gewisses Gefühl dafür entwickeln, wie Vista "denkt".
3. Fang gar nicht erst damit an, Dein neues Startmenü organisieren zu wollen. Lass es Vista machen - im übrigen nutzt man die alte Startleiste eh nicht mehr in gewohnter Art und Weise. Ich bin froh, dass ich mich von diesem, unter XP insbesondere bei einer Mehrbenutzerumgebung so aufwendigen Prozedur endlich verabschieden kann. Bye, bye Startmenü...
4. Wenn immer möglich, benutze Vista-zertifizierte Software, bzw. solche Programme, die von vorneherein ohne Probleme laufen. Verschwende nicht zu viel Zeit damit, "alte Schinken" zu portieren sondern suche ggf. nach Software-Alternativen.
5. Vista und Office 2007 sind ein nahezu perfektes Paar. Vista und z.B. Office 2000 sind nur sehr, sehr schwer aneinander zu gewöhnen, wenn man eine völlig kompromisslose Portierung erwartet. Abgesehen davon: Office 2007 ist so ungefähr das Beste und Angenehmste was Microsoft bis dato produziert hat. Ich behaupte, dass es derzeit auch nicht annähernd etwas so Überzeugendes auf dem Markt gibt.
6. Ein ausgeklügeltes und sicheres Netzwerk aufzubauen fordert auch unter Vista viel Wissen, Erfahrung und sehr viel Geduld. Dies gilt umso mehr, wer einen Vista-PC mit einem XP-PC vernetzen will. Ein Beispiel gefällig? Es fängt schon bei der Druckereinrichtung an. Vista verlangt eigene Druckertreiber - eine Treiberübernahme via Netzwerk von XP sollte man tunlichst vermeiden. Jedem Betriebssystem seine eigenen Treiber!
7. Aller Vista-Eigenwilligkeit zum Trotz: Vista sieht nicht nur gut aus, es macht auch Spaß und wer sein System einmal zufriedenstellend eingerichtet und optimiert hat (irgendwann wird alles gut!) wird sich zukünftig (hoffentlich! - aber ich bin da sehr zuversichtlich) ausschließlich auf die Arbeit und weniger auf das Betriebssystem konzentrieren müssenn
8. Dateioperationen (kopieren, verschieben etc.) benötigen etwas länger als unter XP gewohnt. Allerdings verspricht der angekündigte Service-Pack 1 da eine wesentliche Steigerung. Mich persönlich hat es überhaupt nicht gestört.
9. Benutze ohne zu zögern das neue Hilfe- und Supportsytem. Lesen hat noch niemanden dümmer gemacht und auch wenn "Bedienungsanleitungen" ungeliebte Zeitgenossen sind, so darf ihr Potential nicht unterschätzt werden. Viele Dinge hätten mir etliche Stunden Arbeit erspart, wenn ich - verdammt noch mal - etwas früher dort hineingeschaut hätte.
10. Bedenke, dass ein Programm sich eben nicht gleich aufgehängt hat, wenn es "keine Rückmeldung" mehr gibt. Kurz zurücklehnen und warten und siehe da - Vista hat uns nicht vergessen.
11. Last but not least: Sei bereit, alte Konventionen über Bord zu werfen und schimpfe nicht, wenn die Dinge nicht gleich beim ersten Versuch so laufen, wie Du es bisher gewohnt warst.