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24 August 2008

Die Insel

Es gibt Bücher, die sind so widerwärtig und schwachsinnig, dass man sie nicht aus der Hand legen kann. Nun, "Die Insel" von Richard Laymon unterscheidet sich von dieser Kategorie nur in einem Punkt: Man kann das Buch sehr wohl aus der Hand legen. Oder besser: Man sollte dies sogar tun.

Dabei beginnt alles so spannend. Das erste Drittel dieses Buches habe ich geradezu verschlungen. Beim zweiten Drittel, kamen mir Zweifel, ob der Autor sie noch alle hat und im Finale wusste ich dann, dass der gute Mann nicht ganz dicht ist.

Es kommt selten vor, dass ich ein Buch gegen Ende nur noch überfliege, aber hier war es bitter nötig.

Interessant ist übrigens, wie kontrovers die Rezenzionen bei Amazon ausgefallen sind, wobei ich zu gerne wüsste, was das für Menschen sind, die dafür 5 Sterne geben.

Posted by Jochen at 9:23
Kategorien: Beklopptes, Bücher